Euregio/Kreis Kleve: Täglich 52.000 Grenzpendler

Die meisten deutschen Grenzpendler wohnen bei uns in kleinen Kommunen entlang der deutsch-niederländischen Grenze.

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Das geht aus den neu­es­ten Grenz­pend­ler­zah­len der Sta­tis­ti­schen Lan­des­äm­ter von Nord­rhein-West­fa­len und Nie­der­sa­chen so­wie des Sta­tis­tik­amtes der Nie­der­lan­de (CBS) hervor.

Dabei ist unser Kreis Kle­ve einer der Schwerpunkte. So liegt beispielsweise in Kra­nen­burg der An­teil der Er­werbs­tä­ti­gen, der in den Nie­der­lan­den ar­bei­tet, bei 13,6 Pro­zent. Dieser Wert wird nur noch von den Ge­mein­den Laar in Niedersachsen (14,1 Pro­zent) und Self­kant bei Heinsberg (14,0 Pro­zent) übertroffen. In Em­me­rich geht fast je­der Zehn­te (9,3 Pro­zent) ei­ner Tä­tig­keit in den Nie­der­lan­den nach. Insgesamt überqueren täglich rund 52.000 Deutsche und Niederländer die Grenze, um im jeweiligen Nachbarland zu arbeiten.

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