Region: Gastro-Sterben und höhere Preise 2024 erwartet

Grund ist, dass zum Jahresende der reduzierte Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent ausläuft. Wegen der Pandemie und den finanziellen Folgen in der Gastronomie hatte ihn die Politik eingeführt und zeigt aktuell keine Anzeichen dafür, die Maßnahme fortzusetzen. DEHOGA-NRW-Chef Rothkopf geht von bis zu 2.500 Schließungen allein in NRW aus. Davon wären sicher auch Cafes, Restaurants, Gaststätten und Hotels am Niederrhein betroffen. Seit einiger Zeit kämpft die Gastro-Branche zusätzlich um Personal. Das widerum liege eher an der Bezahlung beziehungsweise an Arbeitszeiten, die nicht den Work-Life-Balance-Wünschen junger Menschen heute entspreche, heißt es abschließend.