Rees: Töchter vom Heiligen Kreuz ziehen sich zurück

Nach fast 172 Jahren geht nächstes Jahr die Geschichte der Töchter vom Heiligen Kreuz in Haus Aspel in Rees-Haldern zu Ende.

© Stadt Rees Endermann

Das hat die Provinzialoberin Schwester Maria Beate Reifenberg jetzt den Ordensfrauen sowie den Angestellten in den unterschiedlichen Bereichen des Hauses mitgeteilt. Diese Entscheidung sei sehr schwer gefallen und mit vielen Belastungen verbunden. Grund sei der fehlende Nachwuchs. Die in Haus Aspel lebenden Schwestern sind im Schnitt älter als 84 Jahre. Haus Aspel verlassen werden alle 34 Schwestern, also auch die Bewohnerinnen des Irmgardisstifts, das ebenfalls zum 31. Dezember 2022 aufgelöst wird. Von der Entscheidung betroffen sind außerdem 37 Bedienstete. Haus Aspel selbst soll verkauft werden.