Rees: Keine Einschränkungen des Krematoriumbetriebes wegen Gaskrise

Wenn das erste Krematorium im Kreis Kleve im September in Rees seinen Betrieb aufnimmt, wird es keine Einschränkungen durch die Gaskrise geben.

Das sei sicher, weil die Anlage zu 100 Prozent mit Biogas betrieben wird, so die Geschäftsführerin der Stadtwerke Rees Mareike Linsenmaier auf Anfrage von Antenne Niederrhein. Wohl aber seien Preissteigerungen nicht ganz auszuschließen, weil auch Biogas immer stärker nachgefragt werde, sagte uns Linsenmaier. Ursprünglich sollten die Bauarbeiten bereits Ende Mai beendet sein. Grund für die Verzögerungen seien Personal- und Materialmangel bei den Baufirmen, so Krematoriums-Geschäftsführer Steafan Dorsser im Gespräch mit Antenne Niederrhein. Mit dem Krematorium Rees entsteht ein hochmodernes und nachhaltiges Gebäude, das mit Solarstrom und CO2-neutralem Biogas betrieben wird.