Rees: Bei Haldern könnte ein Begräbniswald entstehen
Veröffentlicht: Montag, 22.03.2021 13:06
Im Halderner Wald bei Rees könnte ein Begräbniswald entstehen. Um den Weg frei zu machen, hat der Umweltausschuss der Stadt in seiner jüngsten Sitzung einstimmig eine Grundsatzentscheidung gefällt.

Demnach soll die Stadt Rees Träger einer solchen Begräbnisstätte werden. Eine endgültige Entscheidung trifft der Stadtrat in dieser Woche. Eigentümerin des Waldstücks zwischen der Wittenhorster Straße und der L7 ist die "Fürstliche Salm-Salm'sche Verwaltung". Sie bekundete im Vorfeld Interesse an einem Begräbniswald, der dann von einem privaten Unternehmen betrieben wird. Im Tannenbusch bei Goch-Pfalzdorf gibt es seit Ende 2019 den ersten Begräbniswald im Kreis Kleve. Er wird von der Friedwald GmbH und dem Landesbetrieb Wald und Holz gemeinsam betrieben. Träger ist hier das katholische Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland.