Rees: Ausnahmegenehmigung für Haus Aspel

Das frühere Kloster "Haus-Aspel" bei Rees-Haldern kann jetzt einfacher einer alternativen Nutzung zugeführt werden.

© Ordensgemeinschaft der Töchter vom hl. Kreuz e.V.

Die Bezirksregierung in Düsseldorf und der Kreis Kleve haben eine Ausnahmegenehmigung vom geltenden Flächennutzungsplan erteilt, berichtet die Rheinische Post. Rein rechtlich war auf Haus Aspel bislang nur ein Pflegebetrieb möglich. Die Ausnahmegenehmigung gebe künftigen Eigentümern mehr Freiheiten für die Nutzung, etwa aus den Bereichen Kultur, Sport, Gesundheit, Beherbergung, ärztliche Versorgung und Dienstleistungen. "Haus Aspel" verfügt über rund 500 Räume, steht seit knapp zwei Jahren leer und soll verkauft werden. Das ehemalige Kloster war 172 Jahre Heimstätte des Ordens „Töchter vom heiligen Kreuz“. Weitere Informationen gibt es hier.