Rees: Amprion lässt Rohre unter Rhein legen

Dafür ist die Schifffahrt auf dem Fluss während der Arbeiten vorübergehend nur einspurig möglich. In den vergangenen Monaten wurden bereits auf beiden Uferseiten Schutzrohre in die Deiche eingebaut und eine vier Meter tiefe Rinne ins Flussbett gegraben. Jetzt werden die Rohre in diese Rinne gelegt und anschließend wieder mit Material verfüllt. Später sollen die Stromkabel durch die Rohre gezogen werden, Abschluss dieser Bauphase ist für Oktober geplant. Die Maßnahme ist Teil der 300 Kilometer langen Stromtrasse „A-Nord“, die ab 2027 Windstrom von Emden bis nach Meerbusch-Osterath leiten soll. Das Projekt kostet rund drei Milliarden Euro.