NRW/NL: Niederländisch als erste Fremdsprache fördern

In der Grenzregion zu den benachbarten Niederlanden soll an den Grundschulen, u.a. im Kreis Kleve, Niederländisch als erste Fremdsprache gefördert werden. Das sagte der NRW-Europaminister Nathanael Liminski in der NRZ.

© Antenne Niederrhein

Demnach mache es ihm Sorgen, "dass in so einer globalisierten Welt die Bereitschaft, die jeweils andere Sprache zu lernen", rapide abnehme. Auch in anderen Bereichen sollen NRW und die Niederlande die Zusammenarbeit weiter ausbauen. Als Beispiele werden die Energieversorgung als auch die Bekämpfung der Grenzkriminalität oder steuerliche Entlastungen für Grenzpendler genannt. In einzelnen Arbeitsfeldern, etwa beim Hochwasser- oder Katastrophenschutz, soll der Austausch zwischen NRW, den Niederlanden und auch Belgien automatisiert werden.