NRW/Niederrhein: Wolfsgebiete vergrößert

Für fast die Hälfte der Landesfläche können jetzt Fördermittel beantragt werden, um Weidetierhaltungen wolfssicher zu gestalten, heißt es aus dem NRW-Umweltministerium. Dazu seien zwei neue Wolfsgebiete ausgewiesen und das frühere Wolfsgebiet Niederrhein rund um Schermbeck vergrößert worden. Dieses umfasst demnach jetzt als Fördergebiet "Westmünsterland" inklusive einer Pufferzone eine Fläche von mehr als 4.000 Quadratkilometern. Dazu gehören Bereiche u.a. von Rees bis Dülmen sowie eine Pufferzone von Kleve bis Duisburg und Dülmen. Direkt in den Fördergebieten werden Kosten für verschiedene Herdenschutzmaßnahmen durch das Land gefördert. In den Pufferzonen können Ausgaben für Herdenschutzzäune geltend gemacht werden.

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