NRW/Niederrhein: Wenige Städte bieten Zuschüsse für Stoffwindeln

In Nordrhein-Westfalen bezuschussen vor allem kleinere Städte und Gemeinden die Verwendung von Mehrwegwindeln.

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Dazu gehören am Niederrhein Kevelaer, Wachtendonk und Nettetal. Das zeigt eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. Die Unterstützung muss beantragt werden und unterscheidet sich je nach Kommune. Die Stadt Kevelaer unterstützt mit einem einmaligen Zuschuss von 25 Prozent der Anschaffungskosten bis maximal 100 Euro. In der Gemeinde Wachtendonk gibt es maximal 75 Euro für die erstmalige Beschaffung von Mehrwegwindel-Systemen. Laut Bundesumweltministerium werden in Deutschland 95 Prozent aller Babys mit Einwegwindeln gewickelt. Wiederverwendbare Windeln bestehen in der Regel aus mehreren Stoffen - einem saugfähigen Innenmaterial und einer Windelhose für außen. Zu kaufen gibt es sie als mehrteilige Systeme mit Außen- und Innenwindel oder als einteiliges Modell.