NRW/Niederrhein: Deutlich mehr Straftaten in Bussen und Bahnen

Die Zahl der Straftaten in Bussen und Bahnen ist bei uns im vergangenen Jahr deutlich angestiegen.

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Das geht aus dem aktuellen Sicherheitsbericht für Nordrhein-Westfalen hervor. Einen drastischen Anstieg gab es demnach vor allem beim Thema Hausfriedensbruch (+84,9%) und bei Sexualdelikten (+41%). Einen Rückgang verzeichnet der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr dagegen im Bereich "Auffälligkeiten". Dabei geht es um sogenannte Personen ohne Reiseabsicht sowie Alkohol- und Drogensüchtige (-32%). Das häufigste Delikt bleibt allerdings das Fahren ohne gültiges Ticket, gefolgt von Beleidigungen. Insgesamt bewertet der VRR das Fahren mit Bussen und Bahnen in unserer Region aber als grundsätzlich sicher. Sorgen bereitet dem Verkehrsverbund dagegen der mangelnde Respekt vor dem Personal.