NRW/Kreis Kleve: Jugendämter personell unter Druck

Die öffentliche Jugendhilfe auf der einen sowie die ambulanten und stationären Einrichtungen auf der anderen Seite konkurrieren demnach um das gleiche Personal, heißt es auf Anfrage von Antenne Niederrhein. Selbst wenn alle Stellen beim Kreis Kleve besetzt seien, fehlten diese Mitarbeitenden in anderen Einrichtungen. Schlussendlich könne der Kreis Kleve den Forderungen des NRW-Landkreistages nur zustimmen: Den allgemein gewünschten hohen Qualitätsstandards im Kinderschutz stehe aktuell ein massiver Ressourcen- und Fachkräftemangel entgegen. Die Kreisverwaltung verweist in diesem Zusammenhang auf ein praxisintegriertes Studium "Soziale Arbeit" in Kooperation mit der Hochschule Niederrhein.