Niederrhein: Underberg-Hersteller macht weniger Umsatz

Trotz höherer Preise hat der niederrheinische Kräuterschnaps-Hersteller Underberg weniger Geld in die Kasse bekommen.

Nach Unternehmensangaben hat der Umsatz im Geschäftsjahr 2023/24 142 Millionen Euro betragen und damit 3 Millionen weniger als im Jahr davor. Die Kunden in Deutschland und weiteren Märkten seien weiterhin recht zurückhaltend, sagte eine Unternehmenssprecher der Deutschen Presseagentur. Das und notwendige Preiserhöhungen hätten den Absatz gebremst. Für die Zukunft sei man aber optimistisch. Zu dem Unternehmen, das im Eigentum der Gründerfamilie ist, gehören neben dem in Rheinberg hergestellten Kräuterbitter Underberg auch der Weinbrand Asbach Uralt, der im hessischen Rüdesheim produziert wird. An den Standorten ist jeweils etwa die Hälfte der insgesamt 240 Beschäftigten tätig.