Niederrhein: Peta fordert Verbot von Pferdekutschenfahrten
Veröffentlicht: Mittwoch, 20.04.2022 08:15
Nach zwei schweren Unfällen mit Pferdekutschen in der vergangenen Woche am Niederrhein, fordert die Tierschutzorganisation PETA ein grundsätzliches Verbot solcher Fahrten in unserer Region.

Sie hat sich jetzt mit dieser Forderung an die Landräte der Kreise Kleve und Viersen Silke Gorißen und Andreas Coenen gewandt. Bei einem Kutschunfall in Rheurdt wurden am vergangenen Mittwoch (13.4.) vier Menschen verletzt, einer davon schwer. Einen Tag später ereignete sich in Schwalmtal ein Kutschenunfall, bei dem zwei Menschen verletzt wurden. Pferde seien Fluchttiere. Daher sei es generell fahrlässig, sie vor Kutschen einzusetzen. Schon das kleinste Erschrecken könne eine Tragödie auslösen, so PETA in der Begründung.