Niederrhein: Neuer Umgang mit Problemwölfen

Sogenannte Problemwölfe, die immer wieder Nutztiere reißen, sollen künftig einfacher zum Abschuss freigegeben werden können. Das geht aus dem schwarz-roten Koalitionsvertrag hervor.

© Jan Preller (LANUV)

Demnach soll der Schutzstatus des Wolfes von "streng geschützt" auf "geschützt" herabgesenkt werden. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Klima geht weiterhin davon aus, dass in NRW drei Wolfsrudel leben, darunter auch eins im niederrheinischen Schermbeck. Allerdings fehlt von dem Rudel rund um Wölfin Gloria seit Anfang November 2024 jede Spur. Naturschutzverbände befürchten, dass Glorias Rudel ausgelöscht worden sei.