Niederrhein: IHK kritisiert neue Mittel für Verkehrsinfrastruktur

Die Niederrheinische IHK sieht die zusätzlichen drei Milliarden Euro der Bundesregierung für den Erhalt von Straßen bis 2029 als unzureichend an.

© IHK Duisburg-Wesel-Kleve

Geschäftsführer Ocke Hamann spricht mit Blick auf die jüngsten Ergebnisse des Koalitionsausschusses in Berlin von einem „Tropfen auf einen heißen Stein“, der aber besser sei als nichts. Es bleibe aber eine Lücke von rund zwölf Milliarden Euro, die gerade in NRW dringend gebraucht werde. Hamann fordert, dass die Mittel nicht nur für Erhalt, sondern auch für den Ausbau von Autobahnen genutzt werden. Kritik gibt es auch an der fehlenden Berücksichtigung der Wasserstraßen. Unsere Wirtschaft ist auf leistungsfähige Straßen und Wasserstraßen angewiesen, so Hamann abschließend.