Niederrhein: IHK-Kritik an Wirtschaftspolitik reißt nicht ab

Die Kritik der IHK Niederrhein an der Wirtschaftspolitik der Berliner Ampel-Koalition reißt nicht ab.

© IHK Duisburg-Wesel-Kleve

Mahnungen und Appelle an die Politik verhallten scheinbar ungehört, sagte IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers bei einem Treffen mit dem Kreis Klever CDU-Bundestagsabgeordneten Stefan Rouenhoff. Die Betriebe bräuchten wirksame Anreize. Das Wachstumschancengesetz sei dabei ein erster Schritt in die richtige Richtung gewesen - mehr aber auch nicht, so Schaurte-Küppers. Rouenhoff sprach von einem gefährdeten Wirtschaftsstandort, dessen Attraktivität stetig abnehme. Hohe Energiepreise, mangelhafte Digitalisierung, eine ausufernde Bürokratie, viel zu langsame Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie fehlende Technologieoffenheit seien zentrale Hindernisse.