Niederrhein: 44-jährige Frau bei Zugunglück getötet

Eine 44-jährige Frau ist gestern Abend auf der RE19-Strecke Bocholt-Wesel bei einem Zugunglück getötet worden.

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Der tödliche Unfall ereignete sich auf einem unbeschrankten Bahnübergang in Hamminkeln-Dingden. Nach Angaben der Polizei soll die Radfahrerin den Zug übersehen haben. Die Fahrgäste im Zug blieben unverletzt und konnten ihre Fahrt mit Hilfe eines Ersatzbusses fortsetzen. Die Bahnstrecke war für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt. Der Übergang ist offenbar unfallträchtig. 2020 wurden drei Insassen eines Autos bei einem Zusammenstoß mit einem Zug getötet. Seitdem ist der Übergang durch Poller für Autos gesperrt. Wie es dieses Mal zu dem Unglück gekommen ist, soll ein Sachverständiger klären.