Münster: Bistum plant Haushalt 2026 mit leichtem Defizit

Das Bistum Münster rechnet für 2026 mit einem Haushaltsdefizit von 19 Millionen Euro, obwohl die Kirchensteuereinnahmen voraussichtlich steigen.

Der Münsteraner Dom am Tag
© Bistum Münster

Belastend wirken demnach höhere Personal- und Versorgungskosten sowie der langfristige Rückgang der Mitgliederzahlen. Die größten Ausgaben fließen in Kirchengemeinden, Schulen, Kitas und soziale Projekte. Die Bistumsleitung betont, dass man künftig genau auf die Ausgaben achten werde, um finanzielle Stabilität zu sichern, gleichzeitig aber die Qualität der Angebote für Kinder, Familien und die Kirchengemeinden nicht zu beeinträchtigen.