Kreis Kleve - Wochenbilanz der Verkehrskontrollen / Polizei hat Temposünder im Blick

Verkehrsregeln im Allgemeinen und Geschwindigkeitsbegrenzungen im Besonderen helfen, schwere Verkehrsunfälle zu verhindern und großes Leid abzuwenden. Aus diesem Grund hat die Polizei im Kreis Kleve auch in der Woche vom 15. bis zum 21. September 2025 (KW39) Schwerpunktkontrollen durchgeführt. Dabei stellten die Beamtinnen und Beamten satte 604 Geschwindigkeitsverstöße fest. Gegen die Straßenverkehrsordnung verstießen 33 Verkehrsteilnehmende, weil sie Vorfahrt- oder Abbiegevergehen begingen oder zum Beispiel bei Rot über eine Ampel fuhren. Bei Rad- und Pedelecfahrenden wurden 19 weitere Verstöße festgestellt. Während der Fahrt mit Pkw oder Fahrrad durch elektronische Geräte abgelenkt waren 14 Personen. Zwölfmal konnten die Kontrollierten keinen gültigen Führerschein vorweisen, in neun Fällen waren Personen unter dem Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln im Straßenverkehr unterwegs.

Bei einem Überwachungseinsatz zur Bekämpfung von schweren Verkehrsunfällen im Rahmen der Roadpol Aktion Safety Days am Donnerstag (18. September 2025) wurden im gesamten Kreisgebiet von 12:00 bis 20:00 Uhr mobile und stationäre Kontrollen durchgeführt. Hier wurden allein 485 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt (diese sind nicht in den oben genannten 604 enthalten!). Insgesamt fielen 34 Radfahrende aufgrund ihres Fehlverhaltens auf, 16mal hielten die Beamtinnen und Beamten Personen auf E-Scootern an. Bei der Überprüfung einer Person wurde festgestellt, dass gegen diese ein Haftbefehl bestand. Die Person wurde festgenommen und der JVA zugeführt.

Am Montag (22. September 2025) kontrollierte der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Kleve von 8:00 bis 17:00 Uhr auf den besonders bei Motorradfahrern beliebten Strecken in Issum, Geldern und Kevelaer. Hierbei kamen 95 Geschwindigkeitsverstöße zusammen, davon 15 verübt von Motorradfahrenden. Trauriger Spitzenreiter an diesem Tag war ein Motorradfahrer, der auf der Strecke Achterhoek in Kevelaer mit satten 118km/h unterwegs war, statt der erlaubten 50km/h. Ihn erwartet ein hohes Bußgeld und zudem ein einmonatiges Fahrverbot.

Die Kontrollen werden im gesamten Kreisgebiet fortgesetzt.

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