Kreis Kleve: Verwaltung liegen keine Informationen über Datenverkauf vor

Dem Kreis Kleve liegen keine Informationen vor, ob und wie viele Kunden der örtlichen Jobcenter der Bundesagantur für Arbeit vom Verkauf ihrer Daten betroffen sind.

So lautet die grundlegende Antwort der Kreisverwaltung auf eine Anfrage der Kreistagsfraktion der Grünen. Hintergrund ist ein Bericht des SWR, dass die Bundesgantur für Arbeit Drittparteien den Zugang zu persönlichen Daten von Bewerbern überlassen. Die wiederum verkaufen demnach die Daten dann zum Preis von 3 Euro pro Datensatz oder als Flatrate. Die Kreisverwaltung verweist bei ihren online-Angeboten über die JobZENTRALE auf die Datenschutzerklärung. Außerdem entscheiden ausschließlich die Kunden darüber, ob ihre Daten an Dritte weitergegeben werden.