Kreis Kleve: Tempo-Kontrollen spülen viel Geld in die Kreiskasse

Der Kreis Kleve nimmt durch verstärkte Tempo-Kontrollen deutlich mehr Geld ein.

Bild eines Blitzers
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Das Plus liegt bei einer Million Euro. Das Thema war in der jüngsten Sitzung des Kreistages zur Sprache gekommen. Der SPD war das Plus bei der Besprechung von Anträgen zum Haushaltsplan 2023/2024 aufgefallen, berichtet die Rheinische Post. Man habe viele Maßnahmen ergriffen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen sagte Kreis-Kämmerer Wolfgang Hebben. Als konkretes Beispiel nannte Hebben die Kreuzung Schloss-Wissener Straße/Winnekendonker Straße bei Kevelaer-Kervenheim. Hier wurde ein zweiter Blitzer in Richtung Autobahn aufgestellt. Die Kreuzung sei berüchtigt, weil es hier immer wieder zu Unfällen komme. Die Maßnahme wirke und das sei die Hauptsache, so der Kämmerer. Durch die verstärkten Kontrollen würden zwangsläufig auch die Einnahmen durch Bußgelder steigen. Jedoch sei dies nicht das Hauptziel, sondern ein Nebeneffekt.