Kreis Kleve: Teilrücknahme von Kürzungen begrüßt

Die Arbeitsgemeinschaft (AG) Wohlfahrt im Kreis Kleve begrüßt die Teilrücknahme der geplanten Sozialkürzungen durch die NRW-Landesregierung, sieht dies aber nur als ersten Schritt.

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Von einem Durchbruch könne keine Rede sein, sagte AG-Vorsitzender Rainer Bosch. Die finanzielle Situation bleibe weiterhin unbefriedigend. Nach wie vor seien viele Bereiche der Wohlfahrts- und Sozialarbeit nicht ausreichend finanziert, so Bosch. Dazu gehörten Integration, Flucht, Inklusion, Sucht- und Altenhilfe, Familienberatung und die Unterstützung von Frauenhäusern. Ursprünglich wollte die schwarz-grüne Landesregierung hier knapp 83 Millionen Euro einsparen. Jetzt sollen es 40 Millionen weniger sein.