Kreis Kleve - Militärübung im Kreis Kleve / Richtiges Verhalten im Zusammenhang mit Kolonnen

In der Zeit von Donnerstag (26. Juni 2025) bis Samstag (28. Juni 2025) sind im nördlichen Kreisgebiet des Kreises Kleve eine Vielzahl von Militärkolonnen im Straßenverkehr unterwegs. Betroffen sein werden die Gebiete der Städte Goch, Kranenburg, Kleve und Kalkar sowie die Gemeinde Bedburg-Hau. Anlass ist eine eine Militärübung, die unter anderem die Überquerung des Rheins mittels militärischer Amphibienfahrzeuge bzw. Fähren beinhaltet. Jede dieser Kolonnen wird mit Fahrzeugen der Feldjäger, der deutschen Militärpolizei, begleitet. Die Fahrzeuge der eigentlichen Kolonnen werden durch Flaggen gekennzeichnet: Vom ersten bis zum vorletzten Fahrzeug mit einer blauen Flagge, das letzte Fahrzeug trägt eine grüne Flagge. Grundsätzlich gilt bei Kolonnenfahrten, dass diese als "ein Fahrzeug" gelten. Das heißt, alle Fahrzeuge der Kolonne dürfen eine rotlichtzeigende Ampel passieren, wenn das erste Fahrzeug bei Grün einfahren konnte. Das "Einfädeln" in eine Kolonne durch andere Fahrzeuge ist nicht gestattet. Überholt werden darf daher eine Kolonne nur, wenn man sie in "einem Rutsch" gefahrfrei überholen kann. Dies kann in der Regel nur auf Autobahnen und Schnellstraßen möglich sein, auf unseren Landstraßen nicht. Die Polizei wird an besonderen Kreuzungen, Einmündungen und vor allem an Brücken erforderliche Verkehrsregelungsmaßnahmen treffen. An Brücken deshalb, weil bestimmte Fahrzeuge der Bundeswehr aufgrund ihres Gewichtes die Brücken nur im Einbahnverkehr passieren dürfen. Darüber hinaus werden Feldjäger der Bundeswehr an Kreuzungen, Kreisverkehren und Einmündungen vor den Kolonnen warnen. Bitte beachten Sie die Anweisungen der eingesetzten Beamten sowie die Hinweise der Feldjäger. Die Bundeswehr, ihre beteiligten Partner-Streitkräfte anderer Staaten sowie die Kreis Klever Polizei sind bemüht, die Auswirkungen auf den allgemeinen Straßenverkehr so gering wie möglich zu halten. Trotz aller Bemühungen wird es zu Beeinträchtigungen kommen, da die Marschgeschwindigkeit der Kolonnen nur etwa 40-50 Km/h betragen wird. Dafür bitten wir im Vorfeld um Verständnis. Presseanfragen zu militärischen Angelegenheiten rund um die Übung bitten wir direkt an die Bundeswehr zu richten. (sp)

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