Kreis Kleve: Gesundheitsamt klärt wegen RS-Virus auf

Da auch im Kreis Kleve immer mehr Kinder am RS-Virus erkranken, klärt das Gesundheitsamt des Kreises jetzt umfassend auf. Gerade bei Säuglingen und Kleinkindern kann das Virus schwere Erkrankungen der unteren Atemwege mit möglicher Krankenhauseinweisung auslösen.

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Die Übertragung erfolgt in erster Linie durch Tröpfcheninfektion. Aber auch auf den Händen kann das Virus bis zu 20 Minuten überleben. Daher enpfiehlt das Gesundheitsamt des Kreises die allgemein bekannten Hygieneregeln wie etwa regelmäßiges Händewaschen, Lüften, Husten und Niesen in die Armbeuge oder in ein Papiertuch. Bei Verdacht sollte man frühzeitig einen Arzt aufsuchen. Infizierte sollten Gemeinschaftseinrichtungen, insbesondere Kindergärten und Krabbelgruppen nicht besuchen. Ein Besuchsverbot gemäß Infektionsschutzgesetz besteht allerdings nicht.