Kreis Kleve: Geflügelpest in Kleve und Goch bestätigt

Nach Angaben der Kreisverwaltung mussten bereits 30.000 Tiere vorsorglich getötet werden, um eine Ausbreitung der hochansteckenden Viruserkrankung zu verhindern. Um die Übertragungsgefahr einzudämmen, hat die Kreisverwaltung Schutz- und Überwachungszonen um die betroffenen Betriebe eingerichtet. Im gesamten Kreis gilt Stallpflicht für gehaltene Vögel. Innerhalb der Sperrzonen dürfen Tiere, Eier, Fleisch oder Futtermittel nicht transportiert werden. Betriebe müssen darüber hinaus Zufahrts- und Abfahrtswege täglich desinfizieren. In den engeren Schutzzonen gelten zusätzliche Hygienevorschriften, etwa für Maschinen und Fahrzeuge.

Der Kreis Kleve hat eine Hotline für Fragen unter 02821 85-99451 eingerichtet. Hier gibt es weitere Informationen, Online-Formulare zur Meldung toter Vögel oder Verstöße gegen die Stallpflicht und alle Allgemeinverfügungen.