Kreis Kleve: Entscheidung über "Reeser Welle" verzögert sich weiter

Der Kreis Kleve hat das Genehmigungsverfahren für das Abgrabungsprojekt "Reeser Welle" bis Ende September nächsten Jahres ausgesetzt.

© Kreis Kleve

Grund sind die Gutachten, die die antragsstellenden Kiesunternehmen der Kreisbehörde vorgelegt haben. Das hydrologische Gutachten müsse überarbeitet und auf Grundlage eines 3-D-Modells neu gefasst werden, so die Kreisverwaltung. Gleiches gelte auch für die vorgelegte Umweltverträglichkeitsstudie, die aus dem Jahr 2014 stamme. Bei der Reeser Welle im rheinnahen Ortsteil Esserden handelt es sich um eines der größten Auskiesungsprojekte im Kreis Kleve und ist stark umstritten.