Kreis Kleve: AfD prüft Beschwerde

Die AfD im Kreis Kleve hat die Entscheidung des Landeswahlausschusses, ihren Direktkandidaten im nördlichen Klever Kreisgebiet für die Landtagswahl nicht zuzulassen, heftig kritisiert.

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Der Kreisverband hält die Entscheidung für rechtswidrig und legt möglicherweise Einspruch ein. Hintergrund: Der am 15. März dieses Jahres eingereichte Wahlvorschlag wurde vom ehemaligen AfD-Landesvorstand unterzeichnet. Dem aber am 5. Februar neu gewählten Vorstand gehörte keine der drei Personen mehr an, die den Wahlvorschlag unterzeichnet hatten. Die Zulassung des AfD-Kandidaten sei damit so wörtlich "rechtsfehlerhaft" ergangen, hieß es sowohl vom Kreis- als auch Landeswahlausschuss.