Kreis Kleve: 1100 Menschen suchen Hilfe bei der EFL

An den kreisweit fünf Standorten (Geldern, Kevelaer, Goch, Emmerich, Kleve) der "Ehe-, Familie- und Lebensberatung" (EFL) des Bistums Münster haben mehr als 1100 Menschen im vergangenen Jahr nach Hilfe gesucht.

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Die Beratungsstellen haben nach eigenen Angaben schnell reagiert und neue Beratungsmöglichkeiten per Mail, Telefon und Videochat ermöglicht. Die meisten von ihnen konnten so durch Gespräche und fachlicher Beratung Wartezeit überbrücken. Denn zahlreiche Klienten bräuchten eine Therapie, erfuhr Weihbischof Lohmann bei einem Informationsaustausch im Klever Kolpinghaus. Zugenommen habe der Gesprächsbedarf bei Menschen, die unter Angstattacken litten. Konflikte in Familie und Partnerschaft seien während des Lockdowns deutlicher in Erscheinung getreten als früher, hieß es.