Kleve: Karl-Leisner-Klinikum nimmt Intensivpatienten aus Nimwegen auf

Das Klever Karl-Leisner-Klinikum wird künftig Intensivpatienten der niederländischen Universitätsklinik Radboud in Nimwegen aufnehmen.

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Dieses Angebot gelte aber nicht nur für mögliche Corona-Patienten, sagte Klinikums-Sprecher Christian Weßels der NRZ. Man wolle in einem einstelligen Umfang Intensivpatienten übernehmen, um die Krankenhäuser in Nimwegen zu entlasten. Hintergrund ist offenbar, dass sowohl in der Radboud-Klinik als auch im Canisius-Wilhelmina-Ziekenhuis in Nimwegen die Intensivkapazitäten erschöpft sind. In Nimwegen gibt es aktuell knapp 200 Corona-Patienten. Über 40 Beschäftigte des Radboud-Personals hatten sich angesteckt. Das Karl-Leisner-Klinkum unterhält Krankenhäuser in Kleve, Goch, Kalkar und Kevelaer.