Kleve: Investor für Herz-Jesu Reichswalde gesucht

Nach Abschluss einer vom Bistum Münster mitfinanzierten Machbarkeitsstudie liegen nun zwei Varianten vor, die zunächst verfolgt werden sollen, um einen Abriss zu vermeiden. Variante I sieht in dem Kirchengebäude mehrere Wohnungen in Kombination mit einem sakralen Raum und einem Gemeinschaftsraum vor. Variante II umfasst die Konzeption eines Pflegeheimes mit der Möglichkeit einer gastronomischen Einrichtung. Auch hier werde ein sakraler Raum berücksichtigt, heißt es in einer Mitteilung der Stadt Kleve. Bei beiden Varianten würde das Kirchengebäude in Reichswalde auf der Nordseite einen Anbau bekommen. Die Grobkosten werden in beiden Fällen auf knapp 5 Millionen Euro geschätzt. Eine Kostenunsicherheit bestehe allerdings wegen der Instandsetzung des Daches.