Goch: Stadt setzt auf KI bei der Verkehrsbeobachtung

Die Stadt Goch nutzt ab sofort Künstliche Intelligenz zur Verkehrsbeobachtung. Ein neues Messgerät, montiert an einem ausfahrbaren Mast, wird an Laternen oder ähnlichen Standorten befestigt und analysiert das Verkehrsgeschehen an zentralen Punkten – etwa an Kreuzungen oder Kreisverkehren. Die Kamera erfasst bis zu elf Fahrzeugarten sowie Fußgänger und Radfahrer.

© Torsten Matenaers

Dabei würden aber keine personenbezogenen Daten oder Geschwindigkeiten aufgezeichnet, versichert die Stadtverwaltung. Eine Überwachung findet demnach nicht statt. Stattdessen gehe es um die Analyse von Verkehrsströmen, Nutzungsverhalten und Spitzenzeiten. Die ausgewerteten Daten sollen als Grundlage etwa bei der Gestaltung neuer Radwege, Ampelschaltungen oder Umbauten im Straßenraum dienen.