Euregio: Erste Verkehrsmaßnahmen in Beek haben viel Geld gekostet

Die ersten Verkehrsmaßnahmen, um den Ausweichverkehr von der A12 Richtung Oberhausen über Beek nach Emmerich-Elten zu verhindern, haben der niederländischen Grenzgemeinde Montferland mehrere zigtausend Euro gekostet.

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Das sagte die zuständige Beigeordnete Jeanette Derksen dem regionalen Radioverbund REGIO8. Allein für Personal, Schilder und Planung seien hohe Kosten entstanden. Aktuell und noch bis zum 7. September setzt die Gemeinde auf eine günstigere und praktikablere Lösung: Einbahnregelung statt Blockade. Langfristig werde aber weiter nach einer dauerhaften Lösung gegen den Ausweichverkehr gesucht, heißt es. Hintergrund sind die anhaltenden Kontrollen der deutschen Bundespolizei am Grenzübergang Elten der A3, die viele Autofahrer dazu bringen, über Schleichwege Zeit zu sparen.