Emmerich: Mehr als Hoffnungsschimmer für Krankenhaus

Für das finanziell angeschlagene St. Willibrord-Spital in Emmerich gibt es offenbar mehr als einen Hoffnungsschimmer.

© Antenne Niederrhein

Die Zeichen für einen Fortbestand des Krankenhauses über den Jahreswechsel hinaus stünden gut, heißt es von der Bürgerinitiative um Andrea Schaffeld und Dieter Schneegans. Hintergrund ist eine nicht-öffentliche Betriebsversammlung am vergangenen Freitag. Demnach sind drei wesentliche Voraussetzungen für den Fortbestand gegeben: Das NRW-Gesundheitsministerium bekennt sich nach wie vor zum Erhalt des Standortes, das Spital ist weiterhin personell gut ausgestattet und gleiches gilt für die medizinische Logistik. Der Sanierungsexperte Accu Meda sei jedenfalls guter Hoffnung. Der Kreis Kleve stützt das Krankenhaus finanziell bis Ende des Jahres. Danach soll es wieder auf eigenen Füssen stehen.