Emmerich: Kreis bestätigt bessere Zahlen für's Krankenhaus

Die Bettenauslastung im Emmericher St. Willibrord Spital ist deutlich besser als zuletzt offiziell verkündet. Das berichtet die Rheinische Post und beruft sich auf Hinweise aus Leserbriefen, die der Kreis Kleve der Zeitung jetzt bestätigt hat.

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Ursprünglich ging der Kreis von einer Bettenauslastung von 55 Prozent aus. Tatsächlich sind es rund 71 Prozent. Das Krankenhaus sei aktuell in der Lage, weitergeführt zu werden, so der Kreis. Fest steht jedenfalls, dass der Betrieb des insolventen Willibrord-Spitals bis zum Jahresende sichergestellt ist. In einer Sondersitzung hat der Klever Kreistag vor drei Wochen einstimmig beschlossen, von Anfang August bis Ende Dezember dieses Jahres mögliche Verluste des Krankenhauses von bis zu 4,5 Millionen Euro zu übernehmen. In der Zwischenzeit sollen Lösungen für den langfristigen Erhalt des Spitals gefunden werden.