Emmerich: Kommunen suchen nach Greensill-Insolvenz Schulterschluss

Nach der Insolvenz der Bremer Greensill-Bank bemühen sich Städte wie Emmerich und Monheim sowie weitere Kommunen um Schadensbegrenzung.

Schriftzug "Emmerich am Rhein"
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Die Kommunen hätten sich auf ein abgestimmtes juristisches Vorgehen geeinigt, um aus einer vorhandenen Insolvenzmasse zumindest noch Teile ihres angelegten Geldes zurückzubekommen, heißt es aus Monheim. Die Stadt spricht dabei für insgesamt 26 Kommunen, die 255 Millionen Euro bei Greensill angelegt haben. Allein für Emmerich geht es um 6 Millionen Euro. Haftungsansprüche sollen gemeinschaftlich geprüft werden. Auf Antrag der Finanzaufsicht Bafin hatte gestern das Amtsgericht Bremen das Insolvenzverfahren eröffnet. Ob die betroffenen Kommunen ihr Geld zurückbekommen ist fraglich.