Berlin/Niederrhein: Kommunen müssen auf Klimawandel reagieren

Das Bundesumweltamt hat die Ergebnisse seines zweiten bundesweiten Hitzechecks vorgelegt und dabei auch die Städte Kleve, Wesel und Viersen in den Blick genommen.

Thermometer
© SYMBOLBILD | John Smith - adobe.stock.com

In allen drei Kommunen steigen die Temperaturen demnach spürbar an, und die Hitzebelastung für die Einwohner nimmt zu. Vor allem in dicht bebauten Bereichen werde die Wärme zu einer zunehmenden Belastung, weil es hier oft an ausreichend Grünflächen und Schatten fehle, heißt es. Grundsätzlich bestehe dringender Handlungsbedarf, um die Folgen des Klimawandels abzumildern. Dazu gehören laut Bundesumweltamt etwa die Schaffung zusätzlicher Parks, die Begrünung von Dächern und Fassaden sowie eine hitzefreundliche Stadtplanung. Gerade für ältere Menschen und andere empfindliche Gruppen sei das wichtig, um Gesundheitsrisiken zu verringern.