Straelen: Tecklenburg meldet Insolvenz an

Der Antrag gilt für die Tecklenburg GmbH, die Tecklenburg Projektentwicklungs GmbH sowie zwei weitere Projektgesellschaften. Grund ist nach Unternehmensangaben die aktuelle Entwicklung der Bauindustrie, die unter anderem mit einem Einbruch der Nachfrage am Wohnungsbau einhergehe. Insbesondere der Verkauf eines bereits fertiggestellten Großprojektes war demnach zum Ende des Jahres 2023 fest eingeplant, hätte aber bislang nicht realisiert werden können. Gestiegene Zinsen und angepasste Renditeerwartungen hätten die Globalinvestoren verunsichert und zum Abwarten genötigt. Tecklenburg will das Unternehmen weiterführen und sämtliche Bauprojekte fertigstellen. Betroffen sind rund 140 Mitarbeiter. Dazu kommen möglicherweise noch hunderte Handwerker und andere Dienstleister, berichtet die Rheinische Post.