Rheinland: Entscheidung über Welterbe im Sommer

Über eine Aufnahme der römischen Grenzanlagen am Rhein in das Unesco-Weltkulturerbe soll bereits in diesem Jahr entschieden werden.

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Ursprünglich sollte der Antrag erst 2022 behandelt werden. Er sei aber vorgezogen worden, so ein Sprecher des LVR-Amts für Bodendenkmalpflege. Die Grenzregion zwischen Rheinland-Pfalz, NRW und den Niederlanden war durch die römische Besatzung zugleich auch ein ein Zentrum antiker Kultur und der Beginn der Städte im Rheinland. Der größte Teil liegt auf NRW-Gebiet, zwischen Bonn und Kleve am damaligen Verlauf des Rheines.