NRW/Niederrhein: Milchbauern befürchten Höfesterben

Nach dem Dürrejahr 2018 und trotz des aktuellen Regenwetters stehen die Milchbauern weiter unter Druck. Weil es bislang viel zu trocken war, sei das Futter für die Kühe schon wieder knapp.

© Antenne Niederrhein

Wenn das so weiter gehe, könnte das Höfesterben deutlich zunehmen, heißt es von der Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW. Auf die extreme Dürre im letzten Jahr hatten viele Milchbauern mit vorgezogenen Schlachtungen reagiert, um ihren Viehbestand zu verkleinern. Gleiches drohe jetzt wieder, weil der aktuelle Preis pro Kilogramm Milch nicht ausreiche, um die Mehrkosten vor allem für Futterzukäufe auszugleichen. NRW-weit gibt es im Kreis Kleve die meisten Milchkühe.