NRW/Niederrhein: Engpässe bei Intensivversorgung

Die NRW-Lan­des­re­gie­rung hat Eng­päs­se bei der In­ten­siv­ver­sor­gung schwer­kran­ker Kin­der in Kran­ken­häu­sern des Lan­des eingeäumt.

Aktuell stel­le die Kin­der­in­ten­siv­pfle­ge lan­des­weit ein gro­ßes Pro­blem dar, so NRW-Ge­sund­heits­mi­nis­ter Lau­mann auf ei­ne An­fra­ge der SPD. Ur­sa­che da­für sei­en Fach­kräf­te­man­gel und öko­no­mi­scher Druck bei den Kran­ken­häu­sern. Häu­fig könn­ten Kran­ken­haus­bet­ten in der Kin­der- und Ju­gend­me­di­zin nicht be­legt wer­den, weil es an qua­li­fi­zier­ten Fach­kräf­ten feh­le. Darüber hinaus sei die Kin­der­in­ten­siv­pfle­ge für die Kran­ken­häu­ser wirt­schaft­lich nicht at­trak­tiv.