NRW/Niederrhein: Engpässe bei Grippeimpfungen

Nach Angaben des Apothekerverbandes Nordrhein gibt es schon jetzt Engpässe bei der gerade begonnen Impfkampagne zum Grippeschutz.

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Erste Arztpraxenwürden melden, dass sie keine Grippeimpfstoffe mehr hätten. Betroffen sei auch der spezielle Eflu-elda-Impfstoff für die über 60-Jährigen, sagte Thomas Preis der Rheinischen Post. Er ist Chef des Apothekerverbands Nordrhein. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt, das über 60-Jährige mit diesem Hochdosis-Impfstoff geimpft werden, weil er die vierfache Antigen-Menge enthält. So will man die Immunantwort verbessern, die im Alter oft nachlässt.