NRW/Niederrhein: Deutlich mehr Weltkriegsbomben entschärft

Kampfmittelräumer haben bei uns im vergangenen Jahr deutlich mehr Bomben, Granaten und andere Munition aus dem Boden geholt als noch 2018.

© Bezirksregierung Münster

Insgesamt wurden fast 15.000 dieser Altlasten aus den Weltkriegen beseitigt, heißt es aus dem NRW-Innenministerium. Das sei ein Plus von knapp 15 Prozent. Davon waren auch viele Städte und Gemeinden im Kreis Kleve betroffen. Die Zahl der besonders gefährlichen Bomben mit Langzeitzünder verdoppelte sich demnach sogar von 8 auf 17. Auch die Zahl der besonders großen Blindgänger über 50 Kilogramm ist deutlich gestiegen. 16 Bomben mussten letztes Jahr gesprengt werden, weil eine Fernentschärfung nicht mehr möglich war.