NRW/Niederrhein: Ausländische Leiharbeiter im Fokus der Gesundheitsbehörden

Die grenznahen Unterkünfte ausländischer Leiharbeiter niederländischer Schlachthöfe können offiziell von den örtlichen Behörden kontrolliert werden.

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Das sieht ein Erlass des NRW-Gesundheitsministeriums vor. Dabei sollen die oftmals schwierigen Wohn- und Lebensumstände der Arbeitsmigranten unter die Lupe genommen werden. Hintergrund ist die extreme Häufung von Corona-Infektionen von Mitarbeitern des Unternehmens Westfleisch im Kreis Coesfeld. Außerdem hatte der Emmricher Bürgermeister Hinze an NRW-Gesundheitsminister Laumann einen Brandbrief geschrieben. Im Kreis Kleve gibt es solche Unterkünfte vor allem in Emmerich, aber auch in Kleve, Kranenburg und Goch.