Niederrhein: Rhein hat sich von Dürre wieder erholt

Der Rhein hat sich ökologisch weitgehend vom zurückliegenden Hitze-Sommer erholt. Trotz extremer Trockenheit und Niedrigwasser ist laut Büro für fisch- und gewässerökologische Studien in Frankfurt ein großes Fischsterben ausgeblieben.

© NABU NRW

Dieses Jahr sei nicht so dramatisch gewesen wie im Sommer 2003, als es massenweise tote Muscheln und Fische gab. Im vergangenen Sommer hätte sich das Niedrigwasser des Rheins auf um die 26 Grad erwärmt. Lachse und Forellen etwa hätten dies gerade noch überstanden. Außerdem hätten sich Fische auch "Refugien" in etwas weniger heißen Wasserzonen gesucht. Darüber hinaus müsse für ein weitflächiges Fischsterben im Rhein laut einer Faustformel mindestens 40 Tage hintereinander 25 Grad Wassertemperatur überschritten werden, heißt es von der Koblenzer Bundesanstalt für Gewässerkunde.