Niederrhein: Mutterkonzern geht von weniger Stellenstreichungen bei Real aus

Bei der Warenhauskette Real werden weniger Jobs gestrichen als befürchtet.

Davon geht der Chef des Mutterkonzerns Metro, Olaf Koch, aus. Der Betriebsratschef der Real-Kette hatte zuvor von 10.000 Stellen gesprochen, die durch einen geplanten Verkauf der Real-Märkte abgebaut werden könnten. Man wolle sich für vertragliche Regelungen einsetzen, nach denen die Real-Mitarbeiter von den übernehmenden Einzelhandelsunternehmen weiter beschäftigt werden, so Koch. Bis Ende Januar soll es eine Einigung über den Verkauf die 277 Real-Filialen geben. Einen Realmarkt gibt es bei uns in Rees und mehrere im Nachbarkreis Wesel.