Niederrhein: Laga bringt für Kamp-Lintfort rasanten Wandel

Die geplante Landesgartenschau in Kamp-Lintfort hat nach Angaben der früheren Bergbaustadt einen rasanten Wandel angestoßen. Nur sieben Jahre nach der Schließung der früheren Steinkohlenzeche Friedrich-Heinrich nutze die Hochschule Rhein-Waal jetzt schon Teilflächen.

Auf dem früheren Kohlelager hätten sich Logistikunternehmen mit 750 Arbeitsplätzen angesiedelt, heißt es drei Monate vor dem Start der Gartenschau von April (17.) bis Oktober (11.). Außerdem habe ein Investor auf dem Areal das einzige Kino der Stadt gebaut. Kamp-Lintfort will mit der Schau die Entwicklung eines neuen Stadtquartiers samt Parkanlage und einen neuen Bahnanschluss auf den Weg bringen.