Niederrhein: IHK fordert Anreizprogramme für Investitionen

Jedes zweite Unternehmen am Niederrhein rechnet erst nächstes Jahr oder sogar noch später mit einer Rückkehr zur Normalität.

Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve. Besonders problematisch seien stockende Lieferketten, die Stornierung von Aufträgen, und besonders auch die Konsumzurückhaltung. Derzeit sehen sich in unserer Region laut IHK 15 Prozent der Betriebe von Zahlungsunfähigkeit bedroht. Die wirklichen Folgen des Shutdowns würden aber erst in mehreren Monaten zu sehen sein. Über die bereits ergriffenen Maßnahmen und Hilfsangebote hinaus seien jetzt gezielter Hilfen von Land und Bund sowie Anreizprogramme nötig, um die Wirtschaft wieder auf Touren zu bringen.