Niederrhein: Freizeit-Tourismus könnte Vorteil sein

Der Tourismus am Niederrhein könnte vielleicht besser durch die Corona-Zeit kommen, als größere Städte im Rheinland.

© IHK Duisburg-Wesel-Kleve

Grund ist, dass bei uns in der Region der Freizeit-Tourismus - mit Radwandern und Paddeln auf den Flüssen - allgemein sehr beliebt ist. Und auf den setzen auch die Handelskammern im Land, darunter die niederrheinische IHK. Weil wegen Corona viele Gespräche in Videokonferenzen abgewickelt werden und viel weniger Geschäftsreisen stattfinden, haben es Großstädte schwerer, heißt es im Tourismusbarometer der IHK. Hinzu kommt, dass mindestens bis Ende Oktober keine Großveranstaltungen erlaubt sind. Wegen des monatelangen Stillstands hofft die Gastro-Branche noch auf weitere Hilfsmaßnahmen, sonst befürchtet die Hälfte der Unternehmen Insolvenzen.