Münster/Niederrhein: Größe nicht allein ausschlaggebend bei gefährlichen Hunden

Amts­tier­ärz­te müs­sen sich bei der Be­wer­tung von ge­fähr­li­chen Hun­de­ras­sen ne­ben der Kör­per­grö­ße auch an wei­te­ren Kri­te­ri­en ori­en­tie­ren.

Dabei dür­fen nach ei­nem Ur­teil des Ober­ver­wal­tungs­ge­richts Müns­ter die Tie­re die Grö­ßen­vor­ga­ben nicht um mehr als zehn Pro­zent über­schrei­ten, so die Rich­ter in einer Entscheidung vom Mon­tag. Da­mit gab das OVG den klagenden Hundehal­te­rin­nen Recht und hob ei­ne Ent­schei­dung aus der ers­ten In­stanz auf. Die Stadt Düs­sel­dorf hat­te die Hal­tung der Tie­re nur un­ter Auf­la­gen zu­ge­las­sen, weil sie nach ih­rer Auf­fas­sung zu groß für Mi­nia­tur-Bull­ter­ri­er sind.


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